AMTAX sc: Hochpräzises Prozess-Messgerät für die kontinuierliche Bestimmung der Ammonium-Konzentration im Wasser, Abwasser oder Belebtschlamm. Inkl. Filtersonde mit 5 m Schlauch. 230V AC/50 Hz Stromversorgung.
- Automatische Reinigung und Kalibrierung
- Umfangreiche Selbstdiagnose
- Wand-, Geländer- oder Standsäulenmontage
- Mit integrierter Filtersonde
- Viele weitere Versionen auf Anfrage
Die Probenaufbereitung erfolgt über eine integrierte, selbstreinigende Membran-Filtersonde mit 5 m beheizter Leitung. Die Filtersonde ist für den Betrieb mit 230 V ausgelegt. Auswertung und Bedienung erfolgen über einen SC 1000 Controller. Der Analyser befindet sich in einem isolierten wettergeschützen Gehäuse zur Aufstellung im Freien. Das Ammonium in der Probe wird zuerst in gasförmiges Ammoniak umgewandelt. Nur das Ammoniak-Gas gelangt durch die Gas-permeable Membran der Elektrode und wird dort gemessen. Dieses Verfahren garantiert einen weiten Messbereich und ist im Gegensatz zu einer Ionen-Selektiven-Elektrode (ISE) deutlich weniger querempfindlich.
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SC 1000: Dezentrale Messung mehrerer Parameter: Sondenmodul für den Anschluss von bis zu 4 SC-Sensoren, mit analoger Ausgangskarte mit 4 x 0/4-20 mA OUTPUT, Relaiskarte mit 4 Wechslern (NC) und EU-Netzkabel für 100-240 V AC Netzanschluss.
- Flexibel: individuell konfigurierbar
- Zukunftssicher: jederzeit erweiterbar
- Intuitiv zu bedienen: Display mit Touchscreen
- Viele weitere Versionen auf Anfrage
Ein Controllersystem zum Anschluss und Betrieb von SC-Sensoren besteht aus einem einzelnen SC 1000 Displaymodul und einem oder mehreren SC 1000 Sondenmodulen. Das System wird nach kundenspezifischen Vorgaben modular konfiguriert und lässt sich jederzeit um weitere Mess-Stellen, Sensoren, Ein- und Ausgänge sowie Bus-Schnittstellen erweitern.
Das Sondenmodul dient zum Anschluss von SC-Sensoren an einer Mess-Stelle. Mehrere Sondenmodule können zu einem SC 1000 Netzwerk zusammengeschlossen werden.
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RTC-N/DN: Der Echtzeitregler optimiert die Stickstoff-Elimination auf biologischen Kläranlagen, die intermittierend betrieben werden.
- Belastungsabhängige Belüftung
- Stabile Stickstoff-Ablaufwerte
- Reduzierter Energieverbrauch
- Einfacher Einbau
Basierend auf der jeweils aktuellen Ammonium- und Nitratbelastung berechnet das Modul automatisch, wann, wie lange und in welcher Intensität belüftet werden soll, um die geforderten Ablaufwerte zuverlässig einzuhalten. Durch die belastungsabhängige Einstellung der Nitrifikations- und Denitrifikationszeiten kann zudem die Laufzeit der Gebläse reduziert werden. Dadurch sinken die Energiekosten.
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AN-ISE sc mit RFID ISE-Kombinationssonde für Ammonium und Nitrat (zum Eintauchen), maximale Kabellänge 10m
Das System führt kontinuierlich direkte Messungen anhand einer ionenselektiven Elektrode aus. Reagenzien und die Vorbereitung von Proben sind nicht erforderlich. Die Interferenz durch Kalium und Chlorid wird kompensiert.
- Zuverlässige Ergebnisse für Ammonium und Nitrat
- Unkomplizierte Handhabung mit CARTRICAL plus
- Einfache und intuitive Bedienung
- Optimale Überwachung
- Verlassen Sie sich auf das Applikations-Know-how von Hach
Die CARTRICAL Technologie der Sonde sorgt für zuverlässige Messwerte. Darüber hinaus sind Wartungszeit und -kosten im Vergleich zu konventionellen ISE-Sonden gering.
Das Komplettsystem - der SC-Kontroller muss separat bestellt werden - kommt von einem Lieferanten. Die Sonde wird auf einer Seite des Tanks installiert. Das Messsystem kann um eine automatische Reinigungseinheit mit einem Kompressor ergänzt werden.
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NITRATAX: Reagenzien- und probenahmefreie Messung direkt im Medium oder im Bypass (Durchflusseinheit optional). Patentiertes 2-Strahl UV-Absorptionsverfahren mit Trübungskompensation über Referenzmessung.
- UV-Absorptions-Verfahren: bewährt, lückenlos und präzise
- Ohne Reagenzien, Probenahme und Probenaufbereitung
- Mit automatischer Selbstreinigung
- Messung im Belebtschlamm oder im Wasser
- Lebenslange Werkskalibrierung
In Wasser gelöstes Nitrat absorbiert UV-Licht mit Wellenlängen unter 250 nm. Diese Eigenabsorption von Nitrat ermöglicht eine photometrische Bestimmung der Nitratkonzentration. Ein mechanischer Wischer reinigt dabei zuverlässig die beiden Fenster im Messspalt des soliden Edelstahl-Gehäuses. Die Auswertung der Messdaten erfolgt über einen der SC-Controller.
Für die sichere Montage und einfache Handhabung der Sonde am Beckenrand oder Gerinne ist eine Beckenrandbefestigung unbedingt erforderlich. Sie ist als Zubehör erhältlich. Empfehlenswert ist ebenso, den Controller in unmittelbarer Nähe der Sonde anzubringen. Die Durchflussvariante wird überall dort eingesetzt, wo die direkte Messung im Medium aus bautechnischen Gründen nicht möglich ist oder die Belastung des Mediums die Messung einer filtrierten Probe erforderlich macht (sehr hohe TS-Gehalte, Kläranlagenzulauf, Deponiesickerwasser...).
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LDO sc: Die neue LDO-Generation - einfacher, genauer und wirtschaftlicher als je zuvor
- Eintauch- oder Durchfluss-Sonde mit optischem Lumineszenz-Messverfahren für die Bestimmung von gelöstem Sauerstoff. Kalibrier- und driftfrei.
- Absolute Verlässlichkeit: darauf 36 Monate Garantie
- Optimierter Temperatursensor und neue werksseitige 3D-Kalibration machen die O2-Messung genauer denn je
- Kein Elektrolyt- oder Membranwechsel nötig
- Remote-Funktionen für einfache und bequeme Datenübermittlung via Internet und SMS
Kein Elektrolyt- oder Membranwechsel durch das optische Messverfahren: Auch die neue LDO Sonde punktet mit geringem Wartungsaufwand. Die Lumineszenz-Methode macht die Messung unempfindlich für Störeinflüsse aller Art. Die jahrelange Praxis hat gezeigt, dass diese Methode die Nachteile traditioneller elektrochemischer O2 -Messmethoden komplett überwindet.
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Intermittierende Abwasserreinigungsanlagen, die mit einer reinen Zeitsteuerung gefahren werden, haben einen bedeutenden Nachteil: Die Belastung findet keine Berücksichtigung. Die Belüftung wird vom System für einen vorgegebenen Zeitraum aktiviert oder deaktiviert. Dabei führt eine zu hohe Sauerstoffkonzentration in der Belebung nicht nur zu unnötig hohen Energiekosten, sie beeinträchtigt auch die Denitrifikation erheblich. Die Abbildung zeigt die gravierenden Unterschiede in den Ammonium- und Nitratstickstoffkonzentrationen einer herkömmlichen Zeitsteuerung im Vergleich zu einem differenzierten Steuer-/Regelsystem.
Die Einschränkungen herkömmlicher Steuerungssysteme werden bei jeder Belastungsänderung deutlich. Diese können mehrmals am Tag vorkommen. Unter Schwachlastbedingungen führen zu lange und zu häufige Belüftungszyklen zu einem deutlichen Anstieg der Sauerstoffkonzentration. Dies verlangsamt den Denitrifikationsvorgang. Die in den Diagrammen dargestellten Ergebnisse wurden parallel und unter identischen Belastungssituationen erfasst. Einziger Unterschied: Verschiedene Belüftungskonzepte. Die Abbildung zeigt deutlich, wie stark der negative Einfluss hoher Sauerstoffkonzentrationen auf die Denitrifikationsfähigkeit einer Anlage ist.
Beseitigung der Ammonium-Belastungsspitzen aus dem Prozesswasser
Die Mitarbeiter der Abwasserreinigungsanlage in Kornwestheim versuchen schon seit Jahren, den Energieverbrauch zu senken und gleichzeitig die Stickstoffbelastung im Ablauf zu verringern. Bei Verwendung eines Belüftungssystems, das nur auf der Sauerstoffkonzentration basiert, sind diese Bemühungen eingeschränkt. Bei Zufuhr von Prozesswasser führen die hohen Ammoniumfracht zu einer Erhöhung der Stickstoffbelastung im Ablauf.
Möchten Sie die Lösung erfahren?Lesen Sie den ganzen Anwendungsbericht hier.
Hohe Nitratwerte in Zeiten geringer Belastung

In der Aufbereitungsanlage in Villau konnte die feste Zeitsteuerung der Belüftung nicht genau genug umgesetzt werden, um die schwankenden Belastungswerte zu bewältigen. Dies führte zu unnötig hohen Nitratwerten, besonders während geringer Belastung. Außerdem war der Gesamtenergieverbrauch zu hoch.
Möchten Sie die Lösung erfahren?
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